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Karl Pinkert

Hallo,

Karl Pinkert
Karl Pinkert

mein Name ist Karl Pinkert und ich kandidiere für das Jugendparlament in Oranienbaum-Wörlitz. Ich bin 17 Jahre alt und Schüler der elften Klasse an der GiG. In meiner Freizeit arbeite ich im TabakCollegium im Schloss Oranienbaum und bin Mitglied im Arbeitskreis Geschichte Oranienbaums e.V. (AGORA e.V.) Außerdem beschäftige ich mich mit Naturwissenschaften und Geschichte und mache Kraftsport im Waldhaus. Ich war Teilnehmer der letzten zwei Gartenreich-Foren und habe dort Einsicht in die unterschiedlichen Probleme in Oranienbaum-Wörlitz bekommen.

Meine Schwerpunkte sind:

    • die Verbindung zur Heimatgeschichte
    • ein möglicher Standort für die Zusammenkunft von Jugendlichen
    • ein besserer Anschluss der einzelnen Orte an Oranienbaum.

Ich nehme immer wieder wahr, dass den meisten Jugendlichen grundlegende Informationen über Oranienbaum-Wörlitz und die Heimatgeschichte fehlen. Dies könnte durch ein Angebot für Kinder und Jugendliche, ein neues Image oder eine Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen umgesetzt werden. Ein solches Angebot kann helfen das Wissen weiterzugeben und eine stärkere Bindung zwischen Jung und Alt, aber auch Neuem und Bestehendem, zu bringen.

Ein Ort, an dem Kinder und Jugendliche sich treffen können, ohne jemanden zu stören, ist der Wunsch Vieler. Die Diskos in Rehsen und Gohrau sind Möglichkeiten für Jugendliche über 16 Jahre, sich aller paar Wochen zu treffen, aber außerhalb von ihnen gibt es nicht viele Angebote. Ein Jugendklub oder ein Treffpunkt im Freien, ähnlich dem Projekt in Pouch oder ein ausgebauter Sportplatz, sind Lösungen für fehlende Treffpunkte. Mehr Sitzgelegenheiten und Müllkörbe an zentralen Orten oder in den Parks sind nicht nur für Jugendliche nützlich, sondern auch für ältere Bürger und Touristen. Bänke und andere Sitzgelegenheiten könnten in der Nähe der Treffpunkte oder an häufig besuchten Orten geschaffen werden.

Viele Kinder und manche Jugendliche fahren mit dem Fahrrad oder dem Bus zur Schule. In der Schulzeit ist das Problem durch das Fahren von Schulbussen eher gering, aber außerhalb der Schulzeit gibt es in vielen Ortschaften gar keinen Busverkehr. Fahrrad oder Moped fahren sind daher oftmals die einzige Alternative. Fuß- und Radwege sind häufig, wie zwischen Kakau und Horstdorf oder Gohrau und Rehsen, nicht durchgängig. Deshalb müssen Hauptverkehrsstraßen oftmals direkt befahren oder mühevoll umfahren werden. Die verkehrssicheren Wege sind meist nicht ausgeschildert, wie bspw. die Verbindung zwischen Oranienbaum und Wörlitz durch die Trift in Horstdorf, und folglich nicht jedem bekannt. Durch Ausbau und Beschilderung von Radwegen entsteht eine größere Sicherheit für alle.

Die Anbindung der Ortschaften durch den öffentlichen Nahverkehr sollte auch außerhalb der Schulzeiten gewährleistet werden, auch wenn es durch andere Mittel als einen Bus erfolgt.

Weitere bedeutende Punkte sind meiner Meinung nach:

    • weitere Beschäftigung mit dem Umwelt- und Klimaschutz
    • Ausbau der Social-Media Netzwerke der Stadt (Instagram, Facebook)
    • bessere Vernetzung zwischen Jugend, Vereinen und Angeboten, bspw. durch jugendliche Selbstorganisation

Es gibt also viele unterschiedliche Probleme.  Einige können einfach gelöst werden, andere sind sehr komplex und werden äußere Unterstützung benötigen. Der Jugendstadtrat sollte zuerst ein grundlegendes Konzept mit Zielen, weiteren Problemen und Lösungsansätzen erstellen. Um einen besseren Blick auf Ideen und Probleme zu erhalten, könnten Jugendsprechstunden eingerichtet werden, bei denen Jugendliche Probleme an das Jugendparlament weitergeben.

Karl Pinkert

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