Sprungziele
Seiteninhalt

Zusatzkosten für Investition machten beim Wasserzweckverband Nachtragsetat nötig

Die Mitglieder der Verbandsversammlung des Wasserzweckverbands (WZV) Oranienbaum-Wörlitz-Vockerode haben den Nachtragshaushalt für 2021 einmütig bestätigt. Dieser hat sich im Vermögensplan um 377.500 Euro auf nunmehr 1.711.500 Euro erhöht. Die Veränderung verursachte hauptsächlich das Investitionsvorhaben zur Erneuerung von Anlagen in der biologischen Stufe des Klärwerks „Am Prinzenstein“.

Zusätzliche Kosten sind beispielsweise entstanden, weil nach der Leerung des Belebungsbeckens eine Aufkantung festgestellt wurde, die beseitigt werden musste. Einen größeren Umfang hatte auch die Aufständerung der Belüftungsgitter, mit denen Unebenheiten ausgeglichen werden. Darüber hinaus kam die Neuanschaffung einer Förderschnecke hinzu. Die vorherige war seit 2007 in Betrieb. Ihre Reparatur wäre nicht mehr lohnenswert gewesen.

Weitere Ausgaben machten sich für die Kanalbau-Arbeiten im Bereich des Horstdorfer Heidehügels erforderlich. Der Verband hofft, die Zusatzkosten, die in die Verbesserung der Energieeffizienz fließen, über zusätzliche Fördermittel finanzieren zu können. Ein Betrag in Höhe von 59.400 Euro wurde mittlerweile bereits bewilligt. Ungeachtet dessen hat der WZV im aktuellen Nachtrag neben der Erhöhung der Eigenmittel (127.000 Euro) eine Kreditaufnahme in Höhe von 250.000 Euro vorgesehen. Dieser Schritt ist im Vorfeld mit der Kommunalaufsicht des Landkreises Wittenberg abgestimmt worden.

Seite zurück Nach oben