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Jahresabschluss vorgestellt und Nachtrag genehmigt

Gute Nachrichten vom Wasserzweckverbanb Oranienbaum-Wörlitz-Vockerode. Der Zweckverband hat die Genehmigung  zum Nachtragsetat durch die Kommunalaufsicht  erhalten und auch der Jahresabschluss ist mit einem Überschuss von 50.000 € positiv ausgefallen.

Nachtrag des Wasserzweckverbands ist genehmigt worden

Die Kommunalaufsicht des Landkreises Wittenberg hat den Nachtragsetat des Wasserzweckverbands Oranienbaum-Wörlitz-Vockerode genehmigt. Die entsprechende Information ging dem Verband am 5. November zu. Der Nachtrag für 2021 wurde notwendig, weil der Vermögensplan um 377.500 Euro auf 1.711.500 Euro zu erhöhen war. Die Veränderung verursachte hauptsächlich das Investitionsvorhaben zur Erneuerung von Anlagen in der biologischen Stufe des Klärwerks „Am Prinzenstein“. Hinzugekommen war auch die Neuanschaffung einer Förderschnecke.

Jahresabschluss für 2020 weist beim Zweckverband einen Überschuss von knapp 50.000 Euro aus

Die Wirtschaftsprüfer vom Büro Ebner und Stolz, das in Leipzig eine Niederlassung betreibt, haben dem Wasserzweckverband (WZV) Oranienbaum-Wörlitz-Vockerode auch für das Jahr 2020 ein solides Wirtschaften attestiert und der Geschäftsleitung eine ordnungsgemäße Betriebsführung bescheinigt. Mit der einmütigen Feststellung des Jahresabschlusses durch die Mitglieder der Verbandsversammlung konnte somit nicht nur Geschäftsführerin Kerstin Reichert entlastet, sondern auch ein Überschuss von knapp 50.000 Euro bestätigt werden.

Hartmut Pfleiderer, der seit 2015 für Ebner und Stolz die WZV-Zahlen unter die Lupe nimmt, führte in knapper Form aus, dass sich die Kommunalaufsicht des Landkreises Wittenberg „zufrieden mit den wirtschaftlichen Verhältnissen“ des Verbands zeigte. Für Tilo Teichmann, den Vorsitzenden der Verbandsversammlung, ist die positive Bewertung ein Zeichen dafür, dass der WZV „seit Jahren stabil und seriös geführt“ wird. Auf der Seite der Investitionen gab der Verband im vorigen Jahr etwa 54.000 Euro aus, um das zentrale Entsorgungsnetz um einige Hausanschlüsse zu erweitern.

Die Gebühren für die mobile Entsorgung sind weniger drastisch angestiegen als prognostiziert. Sie kletterten von 46.000 Euro (2019) auf 53.000 Euro. Die Mengengebühr in der zentralen Entsorgung ging von 1.625.000 Euro auf 1.579.000 Euro zurück. Das lag auch daran, dass aus dem Dessora-Industriepark im vergangenen Jahr ungefähr 14.000 Kubikmeter weniger Schmutzwasser in die Kläranlage „Am Prinzenstein“gelangten. Darüber hinaus hinterließ die Corona-Krise keinerlei Besonderheiten.

Aus der Runde konnte eine klare und deutliche Botschaft an die Bevölkerung im Territorium des Verbands übermittelt werden: Die Gebühren werden auch im zehnten Jahr in Folge stabil bleiben.

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