Sprungziele
Seiteninhalt

Ablaufmengenmessung wird 2023 auf der Kläranlage installiert

Die Mitglieder der Verbandsversammlung des Wasserzweckverbands (WZV) Oranienbaum-Wörlitz-Vockerode haben den Jahresabschluss für 2021 bestätigt und beschlossen. Vorgestellt worden waren die Daten von den Wirtschaftsprüfern des Büros Ebner und Stolz, das in Leipzig eine Niederlassung betreibt. Zuvor hatte das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Wittenberg - wie vorab erwartet - den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Als korrekt herausgestellt hatte sich zum Beispiel der prognostizierte Jahresgewinn von 45.000 Euro.

Das Büro, das seit einigen Jahren die Wirtschaftlichkeit prüft, wird sich die WZV-Zahlen auch für das Jahr 2022 vornehmen. Eine entsprechende Empfehlung wurde dem Rechnungsprüfungsamt übermittelt. Nach 2023 ist aber - wegen des angeratenen Wechsels des Büros nach einem gewissen Zeitablauf - mit einer neuen Ausschreibung der Aufgabe durch das Amt zu rechnen. Der Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2023 soll von der Verbandsversammlung voraussichtlich am 14. November 2022 behandelt werden.

In der Sitzung geht es dann darüber hinaus um die Kalkulation der Gebühren für den Zeitraum zwischen 2023 und 2025. Aktuell befasste sich das Gremium noch mit der Kanalbaumaßnahme für den Schmutzwasserkanal, der zur in Vockerode geplanten Tankstelle führt und diese mit dem zentralen Entsorgungsnetz verbindet. Für dieses Vorhaben, dessen Gesamtvolumen sich auf knapp 170.000 Euro beläuft, musste jedoch kein Nachtrag verabschiedet werden. Im kommenden Jahr ist mithin vorgesehen, auf der Kläranlage „Am Prinzenstein“ eine Ablaufmengenmessung zu installieren. Mit den Planungsleistungen ist ein Ingenieurbüro aus dem thüringischen Erfurt betraut worden.

Seite zurück Nach oben